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Anfang November waren unsere Dienstteams des 2. Jahres für ein verlängertes Wochenende deutschlandweit unterwegs, um Praxiserfahrung in verschiedenen Gemeinden und Werken zu sammeln und das weiterzugeben, was sie gelernt haben. Hier siehst du einen kleinen Überblick, wer wo war:
Sie kamen mit vielen neuen Erfahrungen und Zeugnissen begeistert zurück. Marie aus dem Pastoralen Zurüstungs-Team gibt dir in ihrem Bericht einen tieferen Einblick.
Vom 7. bis 10.11. waren die Teams des 2. Jahres in verschiedenen Orten Deutschlands unterwegs und durften in dieser Zeit Menschen und Gemeinden dienen. Wir als Pastorales Zurüstungs-Team waren in Düsseldorf und Mönchengladbach und durften erleben, wie Gott stark bei uns gewirkt hat, aber auch bei den Menschen, denen wir dienten. Einige von uns waren im Lobpreis dabei, während zwei von uns bei Jugendgottesdiensten am Freitagabend gepredigt haben. Ich durfte in Düsseldorf in der Jugend predigen und einfach erleben, wie Gott mich in dem ganzen Prozess total geführt und getragen hat. Ich wusste anfangs nicht, auf was ich mich einstellen sollte, da gesagt wurde, die Jugend kann manchmal ein bisschen wilder werden, und Erfahrungen im Predigen hatte ich dazu auch noch nicht. Außerdem war ich plötzlich kurz vorher auch unsicher, ob mein Predigtthema „Sünde“ passend war. An dem Abend war aber eine so starke Harmonie und Freude da. Die Jugendlichen waren von der Predigt richtig berührt. Es kamen so viele von ihnen wie noch nie, um für sich beten zu lassen. Das, was Gott dieser Jugend durch die Predigt sagen wollte, wurde dankend und mit offenen und hungrigen Herzen aufgenommen. Ich durfte sehen, wie Menschen sich von ihrer Schuld freisprechen konnten, weil sie die Freiheit angenommen haben, die Jesus für sie am Kreuz erkauft hat, und wie sie dadurch Vergebung erfahren konnten. Gottes Gegenwart war spürbar präsent, der ganze Abend war voll von seiner Gegenwart. Nicht nur bei den Jugendlichen, denen wir gedient haben, hat Gott gewirkt, sondern auch bei uns. Ich hätte mir beispielsweise vor einem Jahr niemals vorstellen können zu predigen, weil ich immer dachte, ich könnte sowas nicht. Aber Gott hat mich Stück für Stück an diese Sache herangeführt und mir immer wieder aufgezeigt, dass es nicht aus meiner Kraft kommt, sondern dass er mich befähigt, seinen Willen zu tun. Das durfte ich an diesem Wochenende wirklich erleben, auch welche Ruhe und Freude Gott dazu noch schenkt. Gott hat sowohl in der Vorbereitung als auch am Einsatzwochenende alles gelenkt und zusammengeführt. Ihm allein gehört all der Dank und Lobpreis dafür. Danke Jesus! – Marie
