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Ein festes Fundament für meinen Glauben
Meine Zeit hier im Glaubenszentrum war eine sehr prägende Zeit. Ich habe mich für diese Zeit entschieden, weil ich eine Zeit in meinem Leben wollte, in der ich ein festes Fundament für meinen Glauben bekomme. Dieses habe ich nach den 16 Monaten definitiv. Ich weiß nun, wer ich bin und wer Gott ist. Ich wusste vorher auch, wer Gott ist, aber ich wusste nicht, dass man ihn richtig erforschen kann, richtig kennenlernen kann. Mein Glaube hat hier wirklich Hand und Fuß bekommen und ich weiß ganz genau, an was ich glaube und was das bedeutet. Gott hat in mir viele Prozesse gewirkt.
Was sich bei mir stark verändert hat, ist mein Gottesbild. Ich war früher schon irgendwie auf Leistung aus, damit ich Gott gefalle. Besonders im zweiten Schuljahr durfte ich dieses Leistungsdenken ablegen, da mein Glaube mehr ein natürlicher Teil von mir wurde als zuvor und ich immer besser lerne, mich zu nehmen, wie ich bin. Ich durfte sehr viel über mich selbst lernen und verstehen, wie ich ticke, warum ich auf Situationen so und so reagiere und dann konnte ich das kanalisieren.
Highlights sind definitiv der Ostereinsatz nach Israel, den ich im 1. Jahr mitgemacht habe. Dann die Einsatzwochenenden im zweiten Schuljahr, die mich zusammen mit meinem Team sehr vorangebracht haben und das Praktikum im zweiten Schuljahr, das ich in Dänemark gemacht hab. Dort bin ich sehr viel gewachsen
Ein anderes Highlight ist, dass ich hier gelernt habe, zu beten. Ich habe gelernt, mich vor Gott auszudrücken, ihm zu erzählen, was mich beschäftigt, und zu hören, was er dazu sagt.
Die Bibelschule ist auch ein sehr guter Ort, um Freunde zu finden. Ich habe echt das Privileg, solche gefunden zu haben. Wirklich gute, echte Freundschaften, die ein Leben lang halten.