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Durch Gottes Wort wurde bekannt, dass alles seine Zeit hat (Prediger 3) und manchmal scheint die Zeit sogar zu rennen, wie die letzten Wochen zeigen. Denn das im September 2015 gestartete Bibelschuljahr unter dem Motto Mt. 28,20 gehört – zumindest was die Bibelschul-Zeit anbelangt – der Vergangenheit an.
Und siehe, ich bin bei Euch alle Tage bis an das Ende der Weltzeit! Matthäus 28,20
Für einige Schüler führte der Weg nach Hause, für manche ins Neuland, andere gehen bewährte Strecken und für viele ist einfach Halbzeit, denn wir werden sie im neuen Bibelschuljahr wiedersehen.
Damit auch strukturell nicht der Zahn der Zeit an uns nagt, verlief die letzte Woche anders als die Jahre zuvor. Unser Schülergottesdienst mit Flaggen, Lobpreis, Zeugnissen, Clips, Theater, Predigt und einem Musikstück ermutigte die Schüler, auch in der nun vor ihnen liegenden Zeit des Alltags immer uptodate mit Gott zu bleiben. Die feierliche Ausgabe der jeweiligen Zertifikate erfolgte dieses Jahr – losgelöst vom Abschlussgottesdienst – an zwei Vormittagen, um entsprechend Zeit für diesen würdigen Rahmen mit Lobpreis, Aussendungen und Segnungen der Schüler zu haben. Der Abschlussgottesdienst selbst war Ermutigung und Ausblick auf das Kommende und für alle auch noch mal ein persönlicher Rückblick auf das, was sich in den letzten Monaten an Wesentlichem ereignet hat. Das obligatorische, aber nichtsdestotrotz wichtige Klassenfoto bildete dann den Schlusspunkt unter das jeweilige Schuljahr.
Was könnte, was müsste noch gesagt werden? Auf jeden Fall „Danke“, dass wir – Mitarbeiter und Schüler – diese Zeiten miteinander genießen durften! Dass wir wissen (dürfen), dass Gott bei uns ist – jederzeit! Und dass trotz des krönenden Grillfestes und des Abschieds voneinander an anderen Orten in unserem Land dadurch ein Neubeginn folgt. Mit und durch unsere Schüler. Mit dieser Gewissheit und diesem Ausblick wird das Loslassen müssen zur Nebensache. Naja, fast! Denn wir sehen uns ja nicht nur als Bibelschule, sondern vor allem als GlaubensZentrum-Familie. Und so ist diese Zwischenzeit nach unserer gemeinsamen Zeit auch eine wichtige Zeit der Standortbestimmung. Und wir schweifen noch ein letztes Mal in die letzte Woche zurück, den Blick voller Hoffnung mit dem Focus auf Gott, in Richtung Zukunft!
Und wer weiß, vielleicht sehen wir uns ja schneller wieder, als wir gedacht haben?