Berichte Schülerpraktika

Ein wichtiger Bestandteil unserer Schüler des 2. Schuljahres – auch Mitarbeiterschuljahr genannt – sind die 14-tägigen Schülerpraktika im Februar. Diese Zeit des Lernens, Ausprobierens, der Berufungsfindung oder Orientierung auf das Zukünftige hinterlassen oft intensive Eindrücke und geben Perspektiven, die theoretisch nicht ersetzbar sind.
Von einigen Eindrücken soll nachfolgend berichtet werden:


„Mein Praktikum führte mich in die Schweiz zu einer Netzwerk-Hausgemeinde. Dort hat mir Gott im Bezug auf meine Künstleridentität in den Bereichen Kunst und Kreativität klargemacht, dass er mir Heilung schenken will. So erlebte ich u. a. einen Durchbruch in Bezug aufs Singen vor Menschen und konnte mich bei Gott fallen lassen. Die sehr gute Gemeinschaft im Team sowie ehrliche Gespräche inspirier(t)en mich für christliche WGs, in denen Jüngerschaft gelebt wird. Das möchte ich perspektivisch umsetzen!“


„Ich durfte in der ‚All Nations Church’ in Eschborn in einer Gemeinde mein Praktikum machen, die mehr wie eine Familie für mich war, in die ich sofort integriert wurde. So durfte ich in viele Bereiche hineinblicken und lernte z. B. die Lobpreisvision oder das Herz der Geschwister vor Ort kennen. Schön war es zu sehen, wie sich hier die verschiedensten Nationen in Harmonie und geistgeleitet-fröhlicher Atmosphäre im Miteinander treffen. Von Meetings über Gemeinschaft bis hin zum Putzen in der Gemeinde oder Evangelisation – alles war dabei und ich durfte sehr viel lernen, z. B. über Leiterschaft oder auch wie man Gemeinde lebt. Ich bin wirklich für das entgegengebrachte Vertrauen dankbar! Gott hat mich in dieser Zeit freigesetzt und mir mehr Vision für mein Leben gegeben.“


„Die Zeit in einer Baptistengemeinde in Stralsund war sehr intensiv, aber wirklich gut.

Nach einer Einführung über die Abläufe und Möglichkeiten des Praktikums freute es mich sehr, alle Herausforderungen annehmen und ihnen begegnen zu dürfen. Dabei wurde mir erneut deutlich, wie wichtig die tägliche, persönliche Zeit mit Gott gerade im Alltag – außerhalb des Glaubenszentrums – ist!. Neben verschiedenen Inputs in Jugend,- Jungschar oder Seniorenkreisen durfte ich an den Sonntagen predigen und bis hin zu allen Vorbereitungen erleben, wie sich der Herr zu mir gestellt hat. Gebet wurde dabei zum entscheidenden Schlüssel! Ich blicke dankbar auf mein Praktikum in einer übrigens sehr schönen Stadt zurück. Mit der Gewissheit , wenn der Heilige Geist führt, ist es gewaltig und schön zu erleben, sich mit ihm aufs Wasser zu begeben, fahre ich zurück nach Bad Gandersheim und darf gespannt sein, wie Gott mich weiter führt.“


„In meinem Praktikum bei „Hoffnung Royal“, einem Kinderdienst in Potsdam, habe ich gelernt, Fähigkeiten, die bisher nur gering vorhanden waren, einzusetzen und auf Gott zu vertrauen, dass er den Rest dazu gibt. Dabei muss es nicht perfekt zugehen, damit Gott es nutzen kann. Wenn ich es einsetze, vermehrt er es, während Fähigkeiten und Talente freigesetzt werden. Ich habe erfahren, dass wertschätzende Worte über das, was man gut gemacht hat, Herzen öffnen, Menschen verändern und wie wichtig es ist, Schätze im anderen zu sehen und auf das, was gut ist im anderen, zu schauen.“