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Erlebnis von Angela, 2. Schuljahr
Die Bibelschulzeit hat Gott gebraucht, um mich innerlich zu heilen und mir wieder Freude fürs Leben zu geben. Sie wurde letztendlich zur bisher besten Zeit meines Lebens. Gott hat mir gezeigt, wie er wirklich ist und dass er jede Situation in unserem Leben zum Guten wenden kann. Menschen neigen dazu, Gott in eine Schublade zu stecken, und wissen dabei eigentlich nicht, wie er wirklich ist. Je mehr Zeit man mit jemandem verbringt, desto näher lernt man ihn kennen und lieben. Genauso ist es mit Gott. Wenn wir uns ihm öffnen, ihm nähern und wirklich eine Beziehung mit ihm aufbauen, dann lernen wir ihn erst richtig kennen.
Aber Gott durfte mir beibringen, dass nicht ich ihn an der Hand halte, sondern er mich.
Ebenso ist ein Leben mit ihm ein Weg des Vertrauens. Wir wüssten am liebsten schon, was in Zukunft passiert. Aber Gott durfte mir beibringen, dass nicht ich ihn an der Hand halte, sondern er mich. Ich darf ihm vertrauen und wissen, dass er es besser weiß als ich und den Weg für mich schon vorbereitet hat.
An der Bibelschule schätze ich am meisten die Freundschaften. Gott zeigte mir, was Freundschaft wirklich bedeutet, und hat mich mit Freundinnen gesegnet, die mich annehmen und lieben, wie ich bin. Mein Ziel ist, Gott ähnlicher zu werden, von ihm zu lernen und dieses Wissen dann weitergeben zu können. Mein Wunsch ist, dass Gott mich gebrauchen kann, um Menschen Hoffnung weiterzugeben, denn die Welt lebt in Hoffnungslosigkeit. Gott soll mich dahinstellen können, wo er mich haben will, damit ich seine Liebe weitergeben kann.