Schülerberichte zum Einsatzwochenende

Einsatzwochenende in Eisenberg

„Gemeindegründungsarbeit ist Beziehungsarbeit!“ Dieser Satz ist uns als Team wohl am stärksten in Erinnerung geblieben. Denn darum geht es letztendlich: Wir leben in unserem Alltag in Beziehungen und bringen als Nachfolger Jesu Gottes Liebe und seine Werte in unser Umfeld. Wir durften mit sechs Schülern die „Connect Kirche“ in Eisenberg, Thüringen besuchen und sehr eindrücklich erleben, wie viel Zeit, Geld und persönlicher Einsatz benötigt wird, um Gottes Reich im Osten Deutschlands zu bauen. Dort haben wir das siebenköpfige Team rund um Lydia Diefenbach (ehem. Mitarbeiterin des Glaubenszentrums) unterstützt und ihnen auf vielfältige Art und Weise gedient. Ob beim Glaubensgrundkurs, Evangelisieren, Jugendabend, Brunchgottesdienst oder ganz praktisch beim Renovieren: Wir durften für knapp vier Tage Teil des Ganzen sein und sind sehr dankbar für diese intensive, aber vor allem bereichernde Zeit.


Einsatz Kinderteam in Germersheim

Ein Teil des Kinderteams war in der Pfalz, in der FCG Germersheim, wo wir große Gastfreundschaft erleben durften. Die eher kleinere Gemeinde hatte den Wunsch, dass wir den Kinderdienst stärken, und so standen ein Schulbesuch, zwei Kindernachmittage, eine Kindermitarbeitermotivation, ein Lobpreisabend sowie ein Familiengottesdienst auf dem Programm. Die Bibelschüler nahmen ihre Aufgaben gewissenhaft und gut wahr, obwohl sie nur wenig Vorbereitungszeit hatten. Stark war zu sehen, wie beim zweiten Kindernachmittag 24 Kinder plus Eltern, darunter viele Gemeindefremde, erreicht werden konnten! Besonders schön war auch zu sehen, wie sich einige Mitglieder und die Ältesten mit Kraft, Zeit und Hingabe in die Gemeinde investierten. So durften wir viele teils neue Erfahrungen machen, neue Bekanntschaften knüpfen und die Gemeinde stärken.


Einsatz Musikteam in Schneeberg, Sachsen

Wir waren von Donnerstagmittag bis Sonntag als Musikteam in Schneeberg, Sachsen und durften dort in der Gemeinde mitwirken. Donnerstagabend wurden wir mit einem Essen empfangen und hatten danach eine sehr starke spontane Gebets- und Lobpreiszeit, was ein perfekter Einstieg in dieses Wochenende war. Freitag haben wir vier Seminare über Anbetung, Lobpreis und Leiterschaft gehalten und abends die Jugend mit Lobpreis und Input gestaltet. Am Samstag gab es einen Bandworkshop, der mit Theorieeinheiten gestartet hat, und anschließend durften alle Bands der Gemeinde vorspielen und wir haben Feedback gegeben. Abends hat unser Team einen Lobpreisabend gestaltet, zu dem jeder eingeladen war, und wir durften sehen, wie Menschen Gott einfach angebetet haben. An unserem letzten Tag haben wir den Gottesdienst mit Lobpreis und einer Predigt geleitet – und können abschließend nur sagen: Diese Zeit war ein absoluter Segen für beide Seiten.


Einsatzwochenende Gebets- und Prophetieteam in Seesen, Harz

Unter dem Motto „Seesen wird genesen“ durfte das Gebets- und Prophetieteam einen Einsatz in der Christusgemeinde in Seesen machen. Die Gemeinde besteht aus ca. 80 Mitgliedern. Am Freitag starteten wir unseren Einsatz mit Lobpreis und anschließendem Gebet für die Stadt. Dafür sind wir in Kleingruppen an strategische Orte gegangen, die wir in der Vorbereitung prophetisch empfangen haben. Nachmittags durften wir den Gemeindemitgliedern im hörenden Gebet dienen. Es war toll mitzuerleben, wie Menschen durch diesen prophetischen Dienst ganz unkompliziert ermutigt und auferbaut wurden. Abends durften wir auch dem Gemeindeleitungsteam in Gebet und Prophetie dienen. Am Samstagfrüh starteten wir wieder mit Gebet für die Stadt. Den weiteren Tag über hielten wir in den Gemeinderäumen ein Seminar zum Thema Gebet. Laut Gemeindeleitung war es gut besucht und abends stieß noch die Jugendgruppe dazu. Beim Sonntag-Gottesdienst waren wir durch Moderation, Lobpreis und zwei Predigten maßgeblich an der Gestaltung beteiligt. Generell hatten wir eine gute Zeit mit einzelnen Gemeindemitgliedern, mit denen wir im Café der Gemeinde immer wieder ins Gespräch kamen. In eben diesem Café wurden wir übrigens auch sehr liebevoll bewirtet. Unser abschließender Eindruck dieses Einsatzes ist, dass Seesen nicht genesen muss, sondern: „Seesen ist genesen“.