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Sonnenschein, Meeresblick, weiße Strände oder Berge, wer sehnt sich nicht danach? Ok, Sonnerschein hatten wir en masse, Gewässer gibt es auch bei uns zur Genüge und durch die Harzregion können wir selbst mit Bergarealen dienen. Aber was, wenn ein Urlaub noch so viel mehr sein kann als nur stimmige, äußere Bedingungen? Was, wenn ein Urlaub auch eine Zeit ist, in der man Gott bewusst erleben kann? Was, wenn der Urlaub eine Zeit ist, die zu einer persönlichen Begegnung mit Gott wird! Deshalb gibt es unsere „SoBi-Wochen“, die genau diese Belange ansprechen. Über 900 ganz junge bis hin zu älteren Gästen durften wir deshalb in den letzten 14 Tagen willkommen heißen. Das Wetter hat „grandios mitgespielt“, die Stimmung war einfach gut, die Gemeinschaftsabende taten ihr Übriges. Und dann war da dieser Durst nach Gottes Wort zum Greifen spürbar. Beste Voraussetzungen also für eine richtig gute Urlaubszeit. Beste Voraussetzungen auch für eine intensive Zeit mit Gott. Davon möchten wir jetzt berichten.
SoBi-Woche 1 mit Wes Hall
Die Woche mit Wes Hall, dem Leiter des „Revival Training Center“ im Gospelforum, stand unter dem Titel: „Gottes herrlicher Plan für die Erde und deine Rolle dabei“. Diese Tage waren ein Weckruf an die Brautgemeinde Jesu, die Zeichen der Zeit zu verstehen und sich auf seine Wiederkunft vorzubereiten.
Siehe, ich mache alles neu
Ein wesentlicher Leitgedanke der Woche war die Aussage aus Offenbarung 21,5: „Siehe, ich mache alles neu“. Als Gemeinde leben wir in den Zeiten der Wiederherstellung aller Dinge, und es ist entscheidend, dass wir uns damit auseinandersetzen, worauf wir zugehen. Gottes Plan ist eine Brautgemeinde, die durch anhaltendes Gebet in engster Beziehung zu ihm und ausgerüstet mit der Kraft des Heiligen Geistes seine Königsherrschaft in alle Bereiche der Gesellschaft hineinträgt.
Von Passivität zum aktiven Handeln
Da die Ordnung des Königreiches Gottes aber von den „Königen der Erde“ zunehmend abgelehnt werden wird, muss sich die Brautgemeinde auf Zeiten starker Widerstände, Leiden und Verfolgung einstellen. In dieser Zeit der Trübsal wird die Gemeinde inmitten von großer Dunkelheit zu ihrer vollen Herrlichkeit und Strahlkraft heranreifen und denen, die suchen, den Weg zur Errettung weisen, bis Jesus wiederkommt. Die Botschaft von Wes zur Wiederherstellung des Reiches Gottes lässt keinen Raum für passives und selbstgerechtes Christsein. Wer sie ergreift und glaubt, reiht sich in die Schar derer ein, die bewusst und aktiv im Glauben durch anhaltendes Gebet mit Jesus Christus kooperieren, um seine Herrschaft bis an die Enden der Erde zu bringen.
SoBi-Woche 2 mit Stefan Vatter
„Diese Woche kann dein Leben ändern“ war eine der klaren Aussagen Stefan Vatters, die sein Wochenthema nach Epheser 6,10: „Seid stark in dem Herrn und der Macht seiner Stärke!“ untermauerte.
Geschaffen, um Gott zu verherrlichen
Wir sind herausgefordert, unsere Zuversicht auf Gott zu setzen. Nur mit ihm können wir beständige Freude behalten – und diese Freude soll aus einem Christen leuchten. Dabei gilt es zu erkennen, dass wir nicht geschaffen wurden, für uns zu leben, sondern zu seiner Verherrlichung!
Ein geistgefülltes Leben leben
Warum sprach Jesus nicht von dem liebenden Vater? Könnte es sein, dass wir eine Einseitigkeit in unserer heutigen Verkündigung haben? Am Kreuz verbindet Gott Liebe und Heiligkeit. „Es ist ein Blödsinn, ohne den Mentor des Heiligen Geistes als Christ leben zu wollen.“ In zehn Punkten zeigte er dieses Wirken des Mentors auf.
Was bedeutet der Heilige Geist in meinem Leben
Mentor kommt von einem Vater, der sein Kind jemandem anvertraut. Dies sagt Jesus vom Heiligen Geist. Senden wird er den herbeigerufenen Fürsprecher, Ermahner und vor allem Beistand. Welcher Geist begeistert uns? Der Heilige Geist antwortet auf die Einsamkeit und die Generationen. Er teilt seine Offenbarungen an die unterschiedlichen Generationen mit. Deshalb sind wir aufeinander angewiesen. Wenn das Miteinander der Generationen fehlt, geschehen viele schmerzvolle Fehler. Der Herr antwortet auf die Zukunftsängste unseres Lebens. Angst und Zittern sind nicht unser Teil. Der Heilige Geist macht Sünde sündig und zeigt, was uns zerstört. Anhand des Timotheus-Briefs wurde verdeutlicht, welches Potenzial Gemeinde besitzt, oder woran sie erstirbt.
Wahre Ewigkeitsperspektive
Unser neuer Bibelschulleiter, Helmut Kühn, führte die Gedanken Stefans weiter, indem er darlegte, wie wir uns auf die Ewigkeitsperspektive vorbereiten können und was diese beinhaltet. Grundlage dafür ist das Wort Gottes, das uns zusammen mit dem Heiligen Geist eine richtige Beziehung zur Ewigkeit finden lässt. Letztlich weniger selbstzentriert, viel mehr Christus-zentriert. Dann sind wir uns unserer Stellung und Identität sicherer und gehen auch in der Autorität Christi anders mit Herausforderungen um. Ergänzt wurde diese Woche durch unsere Hauslehrer zu den unterschiedlichsten Themen, die ein gutes Feedback fanden.
Von Schäfchen, Pusteblumen, Powerkids und Teenagern
Parallel fanden tagsüber für Kinder – Powerkids (7–11 Jahre), Pusteblumen (5–6 Jahre), Schäfchen (3–4 Jahre) – und Teenager (12–17 Jahre) zu allen Plenumsveranstaltungen und Seminaren altersgerechte Veranstaltungen statt. Wir sind sehr dankbar für diese Wochen mit vielen Erstentscheidungen für Jesus, Taufen im Heiligen Geist, verschiedensten Heilungen und dem Reden Gottes in ganz persönliche Bereiche hinein.
Danke, danke, danke
Natürlich unserem großen Gott, weil er derjenige ist, der das letztendliche Gelingen schenkt! Was wären wir aber auch ohne unser Küchenpersonal, Summer Volunteers, Helfern, Stipendiaten und sonstige Unterstützer – ihr seid das Stück Fundament, das uns mitträgt und mehr als nur einen Lastenausgleich darstellt!
Wer jetzt auf den Geschmack gekommen ist und mehr von den Inhalten mitnehmen möchte, kann sich gern im Onlineshop entsprechende MP3s oder Downloads zulegen.