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Auch wenn die Osterferien schon ein paar Wochen zurückliegen, möchte ich euch gerne einen Einblick in die spannenden Einsätze unserer Mitarbeiter und Schüler geben. Eine Gruppe, mit dem Schwerpunkt Evangelisation, verbachte eine Woche nahe Chemnitz. Sie arbeiteten jeweils mit den Gemeinden vor Ort zusammen. Immer wieder gab es spezielles Kinderprogramm und Jugendveranstaltungen. Gemeinsam mit den Gemeindemitgliedern evangelisierten sie auf den Straßen, zeigten Theaterstücke und erzählten Zeugnisse. Am Lessingplatz in Chemnitz hat Daniel Wenzek alias DJ CrossFire das Team mit seiner Musik unterstützt. Häufig trafen sie auf Personen, die großes Interesse am Evangelium zeigten und auch solche, die vor Ort Heilung erlebten. Eine Frau, die seit langer Zeit unter starken Schulterschmerzen litt, rief kurz nach dem Gebet „Meine Schulterschmerzen sind weg!“ Und tatsächlich konnte sie den Arm heben ohne Schmerzen. Einen Tag später erzählte sie freudestrahlend: „Ich habe zu Hause zu Gott gesagt: „Wenn du meine Schulter geheilt hast, kannst du mir auch meine Kopfschmerzen wegnehmen“. Heute ist der erste Tag, an dem ich keine Schmerztabletten brauche. Ein Mann, der offensichtlich unter dämonischen Einflüssen stand, suchte das Gespräch und Gebet mit einem Mitarbeiter. Währenddessen erlebte er die Freisetzung von den Bindungen und erzählte am nächsten Tag, dass er bis in die Nacht gebetet und Gott alles erzählt hat.
Ein anderes Team besuchte ehemalige Bibelschüler in Rudny, Kasachstan. Zhenja und Olga gründeten dort eine Gemeinde und ein Rehazentrum. Unser Team hat zwölf Tage lang in den unterschiedlichen Bereichen mitgewirkt und das Land erlebt. Neben dem Kinderprogramm war ihnen die persönliche Zeit mit den Jugendlichen wichtig. Sie wollten nicht nur Lehre bringen, sondern ein Teil von ihnen sein. So erzählten sie sich gegenseitig, wie sie Gott ganz praktisch in ihren Umständen erleben, und verbrachten viel Zeit miteinander. – Da einige der Teammitglieder russisch sprechen, konnten sie die Kultur und Herzen gut verstehen. – An einem anderen Tag half das Team in der Suppenküche mit, begegnete vielen obdachlosen Menschen, redete und betete auch mit ihnen. Sie waren bewegt von so viel Leid der Erwachsenen, aber auch Kinder, und empfanden es als Privileg, bei unterschiedlichen Hilfsangeboten mitzuwirken.Die weiteren Teams machten Einsätze nach Israel, Brasilien, Bulgarien und in ein unerreichtes Land Asiens.