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Als Bibelschule haben wir 2023 damit beendet, dass wir zum Abschluss der ersten drei Monate des Schuljahrs miteinander geteilt haben, was Gott bereits Großartiges getan hat. Und genauso begannen wir 2024: Mit einem gemeinsamen Vormittag, an dem wir teilten, was wir in den Ferien mit Gott erlebt haben.
Einige dieser Zeugnisse wollen wir zur Ermutigung mit dir teilen:
Ju-Mie, 1. Schuljahr
In der letzten Woche vor den Weihnachtsferien waren wir als LIFE-Team zum „Jahresabschluss“ evangelisieren und anschließend beim Italiener essen. Wir empfanden, dass der Himmel offen war. Obwohl wir Nieselregen hatten, sind uns relativ viele Personen begegnet, mit denen wir größtenteils gute und offene Gespräche über den Glauben führen, Traktate/Bibeln weitergeben und sogar für eine Person beten konnten. Der krönende Abschluss war unser Essen in einem italienischen Restaurant, aber nicht nur wegen des Essens, sondern weil uns die Restaurantinhaberin am Ende unseres Aufenthaltes fragte, ob wir vom Glaubenszentrum wären. Verblüfft bejahten wir die Frage und fragten sie, woher sie denn das gewusst hätte. Daraufhin entgegnete sie uns, dass sie die Menschen aus dem Glaubenszentrum anhand ihrer Ausstrahlung erkennen würde, die ihrer Meinung nach von aufrichtiger Wärme und Liebe geprägt sei. Zuletzt betonte sie, dass sie das Glaubenszentrum als ein Segen für die Stadt empfindet.
Simeon, 2. Schuljahr
Vor der Bibelschule war ich ein ziemlicher Sturkopf. Meine Vorstellungen vom Glauben und meine Grundsätze waren für mich in Stein gemeißelt und von anderen wollte ich mir diesbezüglich nichts sagen lassen. Ich hatte ein versteinertes Herz gehabt. Über das ganze erste Schuljahr hinweg hat mich Gott immer wieder auf Dinge aufmerksam gemacht, wo mein Gottesbild noch nicht stimmte, aber ich habe innerlich immer abgeblockt. Zum Ende des 1. Schuljahrs, über den Sommer bis hin zum Beginn des 2. Schuljahrs hat es richtig reingehauen: Gott hat mir aufgezeigt, wo ich falsche Vorstellungen von ihm und auch falsche Werte hatte. Er hat mein Herz weich werden lassen. Ich bin nun bereit, meinen Charakter formen zu lassen, mehr ins Wort zu gehen, Gott besser kennenzulernen und Beziehung mit ihm zu leben.
Laura, 1. Schuljahr
Ich hatte seit Anfang der Bibelschule sehr starke Rückenschmerzen. Nach ca. drei Monaten habe ich mich überwunden und einen Termin bei einer Physiotherapeutin hier in Bad Gandersheim gemacht. Nach zwei2 Terminen war der Schmerz komplett weg. Die Physiotherapeutin fragte mich beim fünften Termin, ob sie die Zeit dafür nutzen könnte, um mich über den Glauben auszufragen. Sie sagte, dass es sie beeindruckt, wie die Menschen „auf dem Berg“ miteinander umgehen und dass man merkt, dass wir nicht von dieser Welt sind. Ich konnte ihr beim letzten Termin sogar das Evangelium erzählen und ihr eine Bibel schenken und bin so dankbar, dass Gott mich dafür gebraucht hat.
Schüler, 2. Schuljahr
In den Ferien bat ich einen Freund, für mich zu beten , da es mir an dem Abend nicht sonderlich gut ging. Er willigte ein und fing an, für mich zu beten. Während seines Gebets empfing ich ein sehr klares prophetisches Bild für meinen Freund, das ich dann mit ihm teilte. Dieses Bild passte so sehr in sein Leben, dass es nicht nur sein Gemüt an dem Abend veränderte, sondern auch seine gesamte Situation, in der er sich gerade befand, da es genau das war, was ihn in letzter Zeit beschäftigte und womit er vor Gott mit Fragen stand. Ich war nach dem Eindruck selbst so ermutigt und erfüllt mit dem Heiligen Geist, dass es mir auf einmal auch wieder gut ging. So wirkte Gott durch mich, obwohl ich eigentlich gefragt hatte, dass für mich gebetet würde, und ich wurde dennoch genauso gesegnet, als wäre ich derjenige, der im Gebet empfangen hätte. Somit schlägt Gott zwei Fliegen mit einer Klatsche.
Schülerin, 2. Schuljahr
In den Weihnachtsferien hatte ich meine Schwester besucht, die ich seit meiner Neugeburt kurz vor der Bibelschule nicht gesehen hatte. Das war 1,5 Jahre her. Als wir uns sahen, freuten wir uns riesig und direkt rief sie erstaunt, dass ich so anders aussehe. Sie hörte nicht auf, mich zu fragen und zu bohren, was passiert ist, warum ich so anders aussehe, was sich geändert hat?! Selbst etwas erstaunt, konnte ich ihr mein vollständiges Zeugnis erzählen, wie Gott mich verändert hat und es immer weiter tut. Danke, Herr!
Felix & Cäcilia, 2. Schuljahr
Um im Bibel-Verständnis und Glaubens(er)leben zu wachsen, haben wir uns als vierköpfige Familie ins Glaubenszentrum begeben. Hier erleben wir gemäß des Jahresleitverses aus Kolosser 2,9–10a wirklich viel von der Fülle, die „in Jesus Christus wohnt“. Gottes Geist (beg)leitete uns aber auch in unseren Winterferien (auf Fuerteventura) weiter: Wir besuchten eine kleine englischsprachige, multinationale Gemeinde. Beim Gottesdienst zum Jahreswechsel ging es um ein Thema, das uns beschäftigt: Erneuerung und Berufung („It‘s time to change“). Nach 23 Jahren Dienst bitten die Leiter Gott darum, Nachfolger zu berufen. Als Ehepaar hatten wir beide unabhängig voneinander den Eindruck, nach vorne zu gehen, Zeugnis zu geben, Apostelgeschichte zu teilen und für die Leiter zu beten – gemäß der Erfahrung aus dem Glaubenszentrum, „ein jeder hat etwas“! Wir wurden gesegnet und konnten ein Segen sein. So sind wir dankbar über die Freiheit, Liebe und Einheit der Geschwister im weltweiten Leib Christi, die wir dort erleben durften.
Haben dich diese Zeugnisse ermutigt und sehnst du dich auch danach, Gott mehr zu erleben? Dann überlege doch, ob Bibelschule im Glaubenszentrum dein nächster Schritt für 2024 werden könnte. Und wenn der Gedanke dich nicht loslässt, dann komm doch einfach mal zu einem unserer kostenlosen Kennlerntage vorbei. Wir freuen uns auf dich!
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