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Das erste Wunder des Kreuzes: VERGEBUNG
Jesus wusste in Gethsemane: Wenn er den mit unserer Sünde gefüllten Becher leer trinken würde, würde er mit unserer Sünde zur Sünde gemacht. Mit jedem Schluck schmeckte er unseren Hass, unsere Angst, Panik, Lust, Sünde und unseren Tod. Das tat Jesus, um uns zu retten. Das Schönste, was wir Jesus geben können, ist unser Lebensbecher, der mit unseren Sünden gefüllt ist. Dann ist Jesus nicht umsonst gestorben.
Das zweite Wunder des Kreuzes: ERLÖSUNG
Die Soldaten kamen, um Jesus gefangen zu nehmen. Im Haus des Hohenpriesters Hannas wurde Jesus bis aufs Blut misshandelt. Jesus war unschuldig, aber er ließ sich an unserer statt beschuldigen und misshandeln, ohne sich zu verteidigen. Durch das Blut Jesu und aufgrund unseres Zeugnisses muss der Teufel, der uns anklagt, für immer verstummen.
Das dritte Wunder des Kreuzes: REINIGUNG
In den letzten achtzehn Stunden wurde Jesus zweimal verhört. Während der Misshandlungen wurde Jesus nicht nur verspottet, bespuckt und geschlagen. Ihm wurden auch die Barthaare ausgerissen. Zum dritten Mal besprenkelte das Blut Jesu die Erde. Es ist nicht nur der Böse, der uns anklagt. Wir fühlen uns auch schuldig, weil unser Gewissen uns anklagt. Die Bibel verspricht, dass das Blut Jesu auch unser Gewissen reinigen wird.
Das vierte Wunder des Kreuzes: HEILUNG
Jesus wurde dem römischen Stadthalter Pilatus ausgeliefert. Dreimal verhörte ihn dieser. Schließlich kam Pilatus zu dem Schluss: „Ich finde keine Schuld an diesem Menschen!“ Dennoch ließ Pilatus Jesus geißeln. Mit jedem Geißelschlag nahm Jesus jede zerstörende Krankheit auf sich. In seiner unmenschlichen Entstellung liegt unsere übernatürliche Heilung.
Das fünfte Wunder des Kreuzes: BEFREIUNG
Nach der Geißelung legten die Soldaten Jesus einen roten Soldatenmantel um. Sie flochten eine Dornenkrone und setzten sie brutal auf seinen Kopf. Die spitzen Dornen durchdrangen seine Haut, wodurch Jesus zum fünften Mal anfing zu bluten. Die „Krönung“ Jesu war eine prophetische Handlung, durch die Gott uns zeigt, dass Jesus kam, um mit der Dornenkrone (dem Fluch) unseres Lebens gekrönt zu werden.
Das sechste Wunder des Kreuzes: VERSÖHNUNG
Jesus starb an dem Kreuz, das für Barabbas bestimmt war. Sein Name bedeutet „Sohn des Vaters“. Durch den Kreuzestod nahm Jesus den Platz aller verurteilten Söhne und Töchter des Vaters ein. Jesus trug die Strafe, die wir verdient haben. Durch das Wunder des Kreuzes sind wir mit dem Vater versöhnt.
Das siebte Wunder des Kreuzes: DIE NEUGEBURT
Sechs lange Stunden hing Jesus am Kreuz. Seine letzten Worte waren: „Vater, in deine Hände befehle ich meinen Geist. Es ist vollbracht!“ Ein römischer Soldat durchbohrte die Seite Jesu, um zu sehen, ob er schon gestorben war. In diesem Moment flossen Wasser und Blut, wie bei einer Geburt. Durch das Wunder des Kreuzes können wir von Neuem geboren werden und werden „in Christus“ von Gott für gut befunden und als geliebte Kinder angenommen.